Buch

Autorin: Julia Schierhold Urlichs • Illustratorin: Tanja Sehrndt (Frau Erbse)

Das Hören und Wahrnehmen von Schallwellen ist entwicklungsgeschichtlich einer unserer ältesten Sinne, der im Mutterleib schon früh ausgebildet ist. So wird die Welt mit als erstes über das Hören entdeckt. Schon im Mutterleib nimmt ein ungeborenes Kind die elterlichen Stimmen und ihre Emotionen wahr, zunächst als Schwingung und später als Stimme, die es trotz drastisch veränderter Umwelt außerhalb des Mutterleibes sofort erkennen kann. So ist die Stimme ein vertrautes und beruhigendes Band, zwischen den unterschiedlichen Lebenswelten des Ungeborenen und Neugeborenen. Die Stimme der Eltern in ruhiger Sprache kann die Neugeborenen auch schon bei Frühgeborenen beruhigen und zur Entspannung beitragen. Bei Frühgeborenen sinkt sich die Herzfrequenz und der Sauerstoffverbrauch und unter Umständen kann auch eine notwendige Beatmung reduziert werden.

(Dr. Florian Urlichs, Chefarzt Neonatologie des St.-Franziskus-Hospitals Münster)

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