Das ist die wundervollste Arbeit, die ich in meinen 18 Berufsjahren gemacht habe bzw. noch daran arbeite ♥
Es ist ein ehrenamtliches Projekt zusammen mit einer Freundin die da gerade etwas ganz ganz tolles auf die Beine stellt! Mehr wird noch nicht verraten 🙂
Dazu ein Gedicht von Julia Urlichs:
Wer im Glashaus liegt, sollte viel Liebe bekommen! (und nicht an Schläuchen ziehen)
Wo ist denn meine Flatrate hin?
Essen, trinken, atmen…ich weiß nicht mal wo ich bin!
Wo ist denn Mamas Stimme und Papas warme Hand?
Wo ist das mich versorgende Band?
Ich liege hier im Kasten aus Glas in meine Lungen fliest ein komisches Gas!
Viel zu früh, viel zu früh, bringt mich zurück in Mamas warmes Kuschelglück!
In meiner Nase steckt ein Schlauch, neben mir Elektrogeräte – die piepen auch!
Ich kann euch nicht sagen, wo es drückt, aber ich brauche Mama und Papa wie verrückt!
Die Liebe und Nähe meiner Eltern Hände spricht in meinem Köpfchen Bände!
Dann weiß ich ganz genau – ich schwöre! Wo ich wirklich hingehöre!
Sicher behütet und zärtlich geliebt das ist das Schönste, was es gibt!
Meine Eltern- ich brauche die Stimme, das warme Wort Eure Geräusche in meinem Ohr!
Eure Wärme auf meiner Haut! Das ist so wunderbar vertraut!
Seid bitte bei mir so oft es mag gehen, auch wenn wir alle die Welt grad nicht verstehen.
Warum ist uns das nur passiert, was soll denn das?! Jetzt liege ich hier im Kasten aus Glas!
Ihr könnt mich nicht zerbrechen ach, könnt‘ ich doch nur mit euch sprechen!
Wenn ich es dann irgendwann mache, mit lauter und lustiger Stimme lache, wenn wir alle zuhause sind dann weiß ich als euer Kind dass Ihr mich niemals allein habt gelassen und kann mein kleines großes Glück kaum fassen!
(Julia Urlichs)
soviel Herzenswärme, die aus diesem Gedicht spricht!
Vielen Dank Anne, das gebe ich der Autorin gerne weiter 🙂
Liebe Grüße,
Tanja