Wie ich zum Zeichnen kam

Wisst ihr wie das Zeichnen bei mir anfing? Es ist 32 Jahre her. Meine Güte, das klingt so furchtbar alt… Ich war 11 Jahre und hatte eine Postkarte von Pepsi mit einem Preisausschreiben. Zu gewinnen gab es drei Badeanzüge. Diese waren illustriert und ich dachte mir nur: DAS will ich auch können! Ich blätterte Versandhauskataloge durch und zeichnete jahrelang wie eine eine Verrückte.

Als meine Abschlussarbeit von meinem Studium anstand, wählte ich das Thema Hochzeit und auch dafür illustrierte ich Brautkleider. Seitdem eigentlich gar nicht mehr zum Thema Mode, dabei ist es so schön. Dafür lernte ich in den letzten Jahren viele andere Themen in der Illustration und kam in den Genuss ein eigenes Buch mit einer Freundin zu veröffentlichen.

Bei der Modeillustration ist es mir wichtig, nicht diese typischen Modelfiguren zu illustrieren. Sie werden immer weiblich kurvig sein! Denn das entspricht doch der Realität?!

Ich lebe und liebe meine Arbeit und bin so dankbar dafür, dass ich die Muße hatte, jahrzehntelang daran zu arbeiten. Auch heute hört das Üben nicht auf. Jede Arbeit ist ein eigener Prozess. Jede Arbeit besteht irgendwie aus Üben. Mit jeder Illustration kommt man wieder ein Schritt weiter. ♡

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